
Highlights
Naturjuwel Äthiopiens: Die Bale Mountains sind eine der letzten intakten Landschaften Äthiopiens. Der Facettenreichtum reicht von Riesenlobelien bis zu flechtenbehangenen Bergregenwäldern:
Der Bale Mountain National Park ist bekannt dafür, dass er die einzigen Populationen sowohl des gefährdeten Äthiopischen Wolfs als auch der Berg-Nyalas und Riesenmaulwurfsratten beheimatet. Nicht der Fuchs sagt dem Hasen in den Bale Mountains Gute Nacht, sondern der Wolf der Riesenmaulwurfsratte. Große Raubtiere sind hier kaum vorzufinden, aber bei einer unserer Pirsch-Wanderungen kannst du eine Servalkatze erblicken.
♫♪ "Bis zum Tulu Dimtu
Die Bienenstöcke der Dorze Hoch über der Stadt Arba Minch und den Abaya- und Chamo-Seen leben die Dorze. Bekannt snd die Dorze für ihre bis zu 10 Meter hohen bienenstockförmigen Hütten: Mit viel Geschick werden die Hütten mit Blättern der "Falschen Banane", der Ensete-Pflanze, geflochten:
Auch um den Hütten stehen viele "Falsche-Bananenstauden", sie dient als Baumaterial und Lebensmittel. Neben ihrem Handwerk haben die Dorze auch den Tourismus für sich entdeckt. Während andere Völker im Süden Äthiopiens (Mursi, Karo oder die Abore) lieber unter sich bleiben und die Touristen nur als zahlende Fotografen sehen, lassen uns die Dorze an ihrem Leben teilhaben. So sind auch einige Hütten als Herbergen gemütlich eingerichtet. Nachhaltiger Tourismus bedeutet für die Dorze, den Besuchern einen Einblick in ihre Kultur und ihren Alltag zu geben.
Auge um Auge, Zahn um Zahn Bei unserem Aufenthalt bei Yirgalem und im Chamo-Lake bist du mit Hyänen und Krokodilen in Augenhöhe.
Rift Valley lakes Nachdem der African Rift Valley die beiden großen Massen des äthiopischen Hochlandes geteilt hat, läuft dernach Süden über Kenya weiter. Der südlichste See im äthiopischen Rift Valley ist der Chamo-See. An ihm grenzt der Nechsar-Nationalpark, dementsprechend kommt ein Safari-Feeling auf:
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