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Highlights

 

Naturjuwel Äthiopiens:
der Bale-Nationalpark
hier leben die meisten endemischen Arten Äthiopiens

Die Bale Mountains sind eine der letzten intakten Landschaften Äthiopiens. Der Facettenreichtum reicht von Riesenlobelien bis zu flechtenbehangenen Bergregenwäldern:

 

 

Der Bale Mountain National Park ist bekannt dafür, dass er die einzigen Populationen sowohl des gefährdeten Äthiopischen Wolfs als auch der Berg-Nyalas und Riesenmaulwurfsratten beheimatet.

Nicht der Fuchs sagt dem Hasen in den Bale Mountains Gute Nacht, sondern der Wolf der Riesenmaulwurfsratte.

Große Raubtiere sind hier kaum vorzufinden, aber bei einer unserer Pirsch-Wanderungen kannst du eine Servalkatze erblicken.
Und mit über 260 Vogelarten gehören die Bale Mountains zum viertgrößten Vogelbeobachtungsgebiet des Kontinents.

 

♫♪ "Bis zum Tulu Dimtu
möch'at i mit dir gehn" ♪♫

 

 

Die Bienenstöcke der Dorze
&
Einblick in die Kultur des Volkes

Hoch über der Stadt Arba Minch und den Abaya- und Chamo-Seen leben die Dorze.
Schon bei der Anfahrt werden dir die einzigartigen Hütten auffallen, weil sie völlig überdimensionierten Bienenstöcken gleichen.
Früher waren die Dorze-Männer Krieger. Sie zogen durch die Gebiete der Nachbarvölker und erbeuteten Vieh und Sklaven. Die Zeiten haben sich geänderte; heute wurden die Kriegskämpfe durch das Handwerk ersetzt.

Bekannt snd die Dorze für ihre bis zu 10 Meter hohen bienenstockförmigen Hütten: Mit viel Geschick werden die Hütten mit Blättern der "Falschen Banane", der Ensete-Pflanze, geflochten:

 

 

Auch um den Hütten stehen viele "Falsche-Bananenstauden", sie dient als Baumaterial und Lebensmittel.

Neben ihrem Handwerk haben die Dorze auch den Tourismus für sich entdeckt. Während andere Völker im Süden Äthiopiens (Mursi, Karo oder die Abore) lieber unter sich bleiben und die Touristen nur als zahlende Fotografen sehen, lassen uns die Dorze an ihrem Leben teilhaben. So sind auch einige Hütten als Herbergen gemütlich eingerichtet.

Nachhaltiger Tourismus bedeutet für die Dorze, den Besuchern einen Einblick in ihre Kultur und ihren Alltag zu geben.
Während die Männer auf dem Feld Getreide, Gemüse, Gewürze, Tabak und Obst anbauen, sorgen die Mädchen und Frauen für die Familie. Sie kümmern sich um das Zuhause oder verkaufen einen Teil der Ernte und Erzeugnisse aus der hauseigenen Baumwollweberei auf den Märkten.
Natürlich werden wir auch einen typischen Dorf-Markt der Dorze besuchen!

 

 

Auge um Auge, Zahn um Zahn
in freier Wildbahn

Bei unserem Aufenthalt bei Yirgalem und im Chamo-Lake bist du mit Hyänen und Krokodilen in Augenhöhe.

 

 

 

 

Rift Valley lakes

Nachdem der African Rift Valley die beiden großen Massen des äthiopischen Hochlandes geteilt hat, läuft dernach Süden über Kenya weiter.
Die Kette der Seen, welche wir anfangs der Reise bei Debre Zeyt schon gesehen haben, setzt sich fort bis zu den großen afrikanischen Seen (Turkana See und Lake Albert/Uganda ...)

Der südlichste See im äthiopischen Rift Valley ist der Chamo-See. An ihm grenzt der Nechsar-Nationalpark, dementsprechend kommt ein Safari-Feeling auf:
Die Bootsfahrt auf dem Chamo-See wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. In traumhafter Landschaft kannst du in aller Ruhe eine große Menge an riesigen Krokodilen und vielen Nilpferden bestaunen.