
4**** Grand Hotel Sole
1 Nacht inklusive Frühstück Das "Grand Hotel Sole" liegt am Anfang der Fußgängerzone. Aufgrund seiner Lage, seiner reichen 130-jährigen Geschichte ist es eines der berühmtesten Hotels in der Umgebung sowie ein historisches Baudenkmal der Stadt Nitra.
HISTORIE Das Gebäude ist fast 140 Jahre alt und wurde 1887 vom Geschäftsmann František Lakner erbaut, nach dem es ursprünglich benannt wurde. Im Laufe der Zeit hat es mehrere "Namens-Änderungen" erfahren. Nur wenige Menschen erinnern sich noch an das Hotel Slávia, aber der spätere Name "Tatra" fand bei den Einwohnern von Nitra so großen Anklang, daß einige Stadtbewohner es immer noch so nennen. Das Hotel wurde im Jahr 2011 umfassend renoviert, wobei die ursprüngliche Architektur erhalten blieb.
Einblicke ...
Nitra Vor allem das Burg-Areal und die lebendige Altstadt lohnen einen Besuch. Bereits ab dem 6. Jahrhundert siedelten Slawen am Nitra-Ufer und gründeten zu Beginn des 9. Jahrhundert das Fürstentum Nitra als Teil des Großmährischen Reiches. In dieser Zeit entstand auf dem Burg-Berg auch eine der ältesten Kirchen des Landes und die erste christliche im östlichen Mitteleuropa. 1241 gewährte die Stadt dem in der Schlacht bei Muhi (Mongolensturm) geschlagenen König Béla IV. Schutz und half ihm auch bei der weiteren Flucht. Anschließend konnten die Mongolen nicht die Stadt erobern. 1248 wurde sie von Béla IV. zur freien königlichen Stadt ernannt. Das Stadtwappen (siehe links im Frame) zeigt einen Arm in Ritterrüstung mit einer historischen Variante der ungarischen Staatsfahne. Aber durch die vielen Belagerungen in den folgenden Jahrhunderten (Přemsyliden, Hussiten, Türken) verlor Nitra jedoch an Bedeutung und am 30. März 1945 wurde die Stadt durch die Rote Armee erobert.
Die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt konzentrieren sich in der Altstadt (Staré mesto), bestehend aus der Burg (hrad) mit der Kathedrale
Das Burg-Areal (Eintritt € 2) mit Bischofs-Kathedrale St. Emmeram, Dom-Turm (Aufstieg extra € 4), und es gibt ein Burgcafe Castellum (mit ausgezeichnetem Blick auf Nitra). Die Bischofskathedrale St. Emmeram wurde im Laufe der Zeit aus drei Kirchen zusammengefügt. Im Dom ruhen Reliquien des heiligen Slawen-Apostel Kyrill.
Die Untere Stadt durchzieht die Fußgängerzone Stefanikova trieda, wo sich auch unser schönes und historisches 4*-Hotel befindet. Zwischen 1888 und 1932 entwarf Baumhorn in der K-u.K.-Monarchie insgesamt 22 elegante monumentale Tempel; er war damit der produktivste Synagogen-Baumeister seiner Zeit. Die Stadt beherbergte in der Vergangenheit große ungarische und deutsche Bevölkerungsanteile sowie eine große deutschsprachige Judengemeinde.
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