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Highlights

 

PINGYAO
ein Geheimtipp

Pingyao ist eine der am besten erhaltenen Altstädte Chinas, in der Provinz Shanxi, gute 600 Kilometer südwestlich von Peking: der Hochgeschwindigkeitszug (Bullet train) benötigt dafür knappe 3 Stunden!

Für Ausländer ist Pingyao immer noch ein Geheimtipp, aber nicht für die Chinesen!
Die mittelalterlich erhaltene Altstadt mit ihrer historischen Stadtmauer sind ein Original der Epoche aus der Ming-Dynastie: Sie herrschte von 1368 bis 1644 im Kaiserreich China. Pingyao war damals das Finanzzentrum im Kaiserreich.

 

 

 

Autos sind in der gesamten Altstadt verboten.

 

 

 

Hängendes Kloster von Hunyuan
Xuánkōng sì

 

Wie Schwalbennester schmiegen sich die Pavillions an die Felswand, getragen nur von dünnen Stützen.

Es wurde im 6. Jahrhundert erbaut. Dahinter ragt der Gebirgszug des Heng Shan auf, einer der fünf heiligen Berge des Daoismus (= Taoismus, ist eine chinesische Philosophie u. Weltanschauung, eine eigenständige Religion Chinas).

 

 

 

Yungang Grotten

 

Etwa eine halbe Fahrstunde westlich der Stadt Datong hausen die größten Höhlenbewohner Shanxis:
18 Meter hohe Buddhastatuen

Sie entstanden um das Jahr 500; also fast noch in der Antike.
In einer Front reihen sich 250 Grotten und Felsnischen aneinander, ausgeschmückt mit Abertausenden von Statuen und Statuetten.

 

 

4.000 Kilometer entfernt, im afghanischen Bamiyan, ragten bis zu ihrer Zerstörung durch die Taliban ähnliche Kolosse aus derselben Zeit auf. Auch weit im Westen Chinas finden sich derartige Höhlentempel. Aber so weit im Nordosten, so nahe an Peking!
Kaum vorstellbar, dass dieser riesige, schwer zu durchdringende Kontinent einmal eine derartige kulturelle Einheit besaß, und dass Buddhismus in China einst Staatsreligion war.

 

 

 

Beijing
eine der ältesten und größten Städte der Welt

 

 

 

 

Weltwunder der Menschheitsgeschichte:
Die Chinesische Mauer

Es ist das größte, jemals von Menschenhand geschaffene Bauwerk !

 

5.000 Kilometer lang; von der Wüste Gobi über's wilde Bergland bis zum Meer im Osten.

 

Ich wollte keine Pauschal-Reise machen, sondern die Chinesische Mauer auch abseits der Tagesausflügler von Peking sehen und erleben. Und so fahren wir nach Norden bis nach Gubeikou.

Auf einem wenig begangenen Abschnitt der Chinesischen Mauer wandern wir teils auf der Mauerkrone, teils auf verschlungenen Pfaden unterhalb des Schutzwalls durchs hügelige Bergland von Gubeikou bis Jinshanling. Die Ausblicke sind immer wieder fantastisch.

Nach etwa 2700 Jahren sind Teile der Mauer nur noch Ruinen oder gar ganz verschwunden. Dennoch ist die Große Mauer eines der Weltwunder unserer Menschheitsgeschichte!

 

An unserer 2-Tages-Tour nächtigen wir in der hübschen "Wasserstadt“ Gubei, welche unmittelbar zum Mauer-Zugang in Jinshanling:

 

Gubei Water Town,
es ist praktisch unser Abschluß-Abend vor'm Rückflug